Häufige Fragen
Du hast noch ein paar Fragen? Vielleicht haben wir hier in unserem FAQ schon die richtigen Antworten parat!
Häufige Fragen
Antworten auf deine wichtigsten Fragen
Das Kinder- und Jugendparlament trifft sich mehrmals im Jahr zu einer großen gemeinsamen Sitzung mit allen Mitgliedern. Diese finden 4 bis 5 mal im Jahr statt.
Dort wird über alles gesprochen, was euch gerade beschäftigt. In den Sitzungen wird auch gemeinsam entschieden, an welchen Themen ihr arbeiten wollt. Auch wird in den Sitzungen darüber abgestimmt, was von euren Themen zu den Erwachsenen in die Neuköllner Bezirkspolitik getragen werden soll.
Ja und nein. Die Kinder und Jugendlichen entscheiden selbst über die Themen, die sie besprechen und die Forderungen, die sie an die erwachsenen Politiker*innen stellen. Wann die Sitzungen und die Arbeitsgruppen stattfinden, ist euch und eurer Zeit überlassen.
Das KJP wird aber von Erwachsenen begleitet und unterstützt. Sie kümmern sich um alles, was drum herum gebraucht wird und organisiert werden muss.
Nein! Es wird auch kleine Arbeitsgruppen geben. In den Gruppen wird intensiv an einem bestimmten Thema gearbeitet. Die Ergebnisse aus den Arbeitsgruppen werden dann in den großen Sitzungen vorgestellt.
Mitglieder sollen an allen Sitzungen teilnehmen. Wer mal nicht kann, sagt vorher ab. Die Teilnahme an den Arbeitsgruppen ist freiwillig.
Nein! Alle Sitzungen und Arbeitsgruppen sind öffentlich und können von allen Kindern und Jugendlichen zwischen 6 und 21 Jahren besucht werden. Du kannst immer mitreden und Vorschläge machen. Aber im Gegensatz zu Mitgliedern kannst Du nicht mit abstimmen.
In anderen Berliner Bezirken gibt es schon KJPs. Dort wurden verschiedene Dinge geschafft:
Bei der Planung von Spielplätzen oder Skateparks wird das KJP mit einbezogen. Auch bei der Planung von Radwegen werden KJPs beteiligt. Es wurde erfolgreich um kostenfreie Menstruationsartikel in Freizeiteinrichtungen gekämpft.
Der größte Erfolg aber ist, dass Kinder- und Jugendparlamente in anderen Bezirken als Geprächspartner*innen ernst genommen werden von Erwachsenen und nicht nur nach ihrer Meinung gefragt werden, sondern tatsächlich mitreden dürfen!